Der Hinflug war das erste Abenteuer:
Nachdem zwei Reifen gewechselt werden mussten, kamen wir ins Nachtflugverbot und so verzögerte sich die Ankunft in Kathmandu um 22 Stunden.

Aber nach fast zwei Tagen Flugreise wurden wir herzlich empfangen und am nächsten Morgen in einen Jeep gesetzt, der uns nach Phaplu bringen soll.

Die neue Straße ist verschiedentlich unterbrochen:

und so müssen wir immer wieder seitlich auf spontane Behelfsstrecken ausweichen.

Hier ist es besonders steil und staubig und so müssen Oma und Enkel aussteigen und schieben, bis es nicht mehr geht und dann wird die Hälfte der Ladung abgeladen, weitergefahren, oben die zweite Hälfte abgeladen, zurückgefahren, unten die erste Hälfte aufgeladen und weitergefahren.
Solange stockt dann der Verkehr in beide Richtungen.

Zu Mittag gibt es in Gurmi Dal Bhat mit unserem Climbing Guide

Der Jeep-Fahrer nimmt auf dem Weg immer gern noch Beiladung dazu.

Moderne Maschinen helfen beim Straßenbau, trotzdem ist die Lage schwierig.

Auf dem Weg ein weiterer Ort (Rumjatar) mit spektakulärer Startbahn:

Plötzlich der Ort, wo man den Everest in der Ferne sehen kann:

Modernste Maschinen sind schon vor Ort.

So sind wir nach zehnstündiger Jeepfahrt mit einem Tag Verspätung in Phapl (2500m) und übernachten im Everest Hotel.

Auf dem Flughafen in Phaplu findet der Betrieb hauptsächlich am Vormittag statt.
Wir bereuen nicht, dass wir den Jeep (statt Flugzeug) genommen haben. Eine ganztägige Jeepfahrt ist ein Abenteuer für sich.