Rosenmontag, 20.02.2012 hinauf nach Namche Bazar (3460). 7 Stunden Wanderzeit.
Rechtzeitig wird man auf mögliche Höhenprobleme eingestimmt:
Immer wieder teilen wir uns den Weg mit Yak-Karavanen:
Morgen Nacht ist Sherpa New-Year und da wird auch sämtliche Wäsche gewaschen.
Erster Blick auf den Kusum Kangaru, heute besonders beeindruckend:
Wenn man weiß, was einen erwartet und man es ruhig angehen lässt, dann kann auch die gefürchtete Etappe hinauf nach Namche zum Genuss werden. Trinken ist in jedem Fall wichtig.
In munterem Auf und Ab geht es voran, zum Einstieg in eine Hängebrücke geht es in jedem Fall zuerst hinauf:
Wir genießen die Landschaft und vermeiden den Gedanken daran, was hier los ist, wenn im Oktober mehr Touristen da sind, als Betten vorhanden sind.
Der flache Teil der Etappe ist fast zu Ende. Da bietet sich eine Stärkung an. Allium Sativum wird hier als “Garlic Soup” vermarktet und ist stets eine gute Wahl, wenn es aufwärts geht.
Die folgende Brücke habe ich schon als Schwarzweißfoto in einem uraltem Buch gesehen. Vielleicht ist sie ja auch nur als Fotomotiv platziert worden.
Vielfach genügt ein Holzbalken als Ersatz für eine Brücke.
Es beginnt der ernsthafte Teil des Aufstiegs.
Die Hillary-Hängebrücke bleibt eine der schönsten Hängebrücken weltweit.
Im Oktober kann es hier Wartezeiten von bis zu 90 Minuten geben, wenn sich Yak-Karavanen und Trekkinggruppen begegnen.
Das Hotel Hill-Ten wird in Namche an der Stelle neu erbaut, wo vor zwei Jahren ein Haus abgebrannt war. Bei undeutlicher Aussprache ist eine Verwechselung mit dem Hotel Hilton vorprogrammiert.