Wir verzichten inzwischen auf den sonst üblichen Kulturtag in Kathmandu und starten gleich am nächsten Morgen um 07.00 mit der Fahrt im Jeep zum Startpunkt des Trekkings. Mit dabei sind Guide und Porter.
125 km auf nepalesischen Straßen setzen andere Maßstäbe. Mittagspause mit Dhal Bat für das ganze Team in Besisahar. In der Bezirkshauptstadt pulsiert das Leben.
Hier ist es kein Problem, in einem Gemischtwarenladen, eine Aufladung für meine Prepaid-SIM-Karte zu erhalten. Auch der Nachbar hilft bei der Aktivierung:
Wer zuerst auf der Brücke ist, darf auch zuerst hinüber fahren.
In Bhulbhule ist die Fahrt mit dem Jeep eigentlich zu Ende.
Inzwischen ist die Straße schon weiter gebaut und man kann bis Syange fahren, wenn das Fahrzeug geländetauglich ist. Die Kleinbusse können nicht weiter fahren. In Bhulbhule ist auch der Umsteigebahnhof dazu, es ist kaum zu glauben, wieviel Menschen und Gepäck in einen Geländewagen gehen:
Gegen ein geringes Entgelt ist unser Fahrer bereit, uns weiter bis Syange zu fahren und wir sagen schnell zu.
So versäumen wir die erste Trekking-Etappe (auf der linken Seite des Flusses Marsyangdi) und gewinnen eine aufregende Jeep-Tour (rechtsseitig):
Die Straße wird tatsächlich immer abenteuerlastiger, häufig am Abhang entlang und ist ohne Vierradantrieb kaum zu schaffen.
Jeeps, die zu 150% belegt sind, haben hier noch immer Kapazität:
Mit entgegenkommenden Fahrern werden schnell die neuesten Verkehrsnachrichten ausgetauscht.
In Syange freuen wir uns, dass wir heil angekommen sind. Hier übernimmt unser Träger das große Gepäck und es geht los auf die erste, kurze Trekkingetappe:
Bald ist das erste Etappenziel in Sicht:
In einer Lodge in Jagat verbringen wir die erste Nacht im Nationalpark.