Gestern verlebten wir einen wunderschönen Abend am Ofen in dieser Küche der Lodge.
Im Süden die Annapurna II, einer der höchsten Siebentausender Nepals:
Die Zimmer sind gut durchlüftet, aber im Daunenschlafsack ist das kein Problem.
Die sanitären Anlagen stehen separat.
Den Vergleich mit der Berliner Dependance können wir nicht liefern, da wir beide Häuser nicht kennen.
Upper Pisang
Unser Guide kennt jeden Berg mit Vornamen und teilt sein Wissen gern.
Wunderschön.
In Pisang beginnt eine der schönsten Teilstrecken der Tour. Wir überqueren den Marsyangdi und nehmen nicht den direkten Weg nach Manang sondern steigen auf nach Ghyaru. Der Aufstieg (400 Höhenmeter) ist sehr anstrengend.
Gleichzeitig ändert sich das Klima. Plötzlich sind wir im Regenschatten des Annapurnamassivs und die Landschaft wird erheblich karger. Die Luft ist kälter und trockener.
In Ghyaru ist am schönsten Aussichtspunkt ein Teehaus Links Annapurna II (7937m) mit Nebengipfel (7744m), rechts davon, fast in der Wolke, Annapurna IV (7525m).
Ghyaru teil sein Schicksal mit vielen anderen Dörfern der Gegend. Es ist fast völlig verlassen, die Bewohner sind in die Hauptstadt geflohen.
Immer wieder erscheinen Teile des Annapurnamassivs aus den Wolken.
Die wenigen verbliebenen Dorfbewohner bauen Getreide und Gemüse an.
Das Dorf Paktha
Felsstrukturen, wie in Mustang. Im Hintergrund Humde mit dem Flugplatz.
Hier spielen Kinder in einer wassergetriebenen Gebetsmühle. Ob das erlaubt ist?