Unten, am Duth Kosi-Fluss treffen wir eine junge Dame aus dem benachbarten Ausland. Leicht übergewichtig und mit hochrotem Kopf, obwohl sie noch keine ernsthafte Steigung hinter sich hat. Sie fragt uns, ob das EBC erreichbar sei. - “Ja, grundsätzlich schon”. Wir fragen sie, ob das mit dem Inlandsflug geklappt hat, denn die Linie fliegt nicht, wenn die Sicht in Lukhla oder Kathmandu schlecht ist. Die Antwort: nicht so richtig, ihre Trekking-Agentur wäre auf der Blacklist und deshalb musste Sie einen Tag warten. Offenbar kassiert ihre Agentur gern, gibt aber nur zögerlich das Geld an die Fluggesellschaft weiter. Inzwischen kommt Ihre Guide, den sie in Kathmandu gebucht hat: ein junger Mann aus Kathmandu, zum erstem Mal im Khumbu und ohne Kenntnis der Sherpa-Sprache, in der Hand eine Touristenkarte “Lukhla to Everest Base Camp”... Wir wünschen ihr viel Glück und fragen uns, wie weit sie wohl kommen wird. Wir geben ihr nur begrenzt Chancen zum Erreichen des EBC und freuen uns, das wir eine zuverlässige und leistungsfähige Agentur haben.
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